Geländecrossen mit dem APB

      Geländecrossen mit dem APB

      Hallo,

      letztes Wochenende war ich wieder mit einigen Leuten in der Umgebung von Siegburg im Gelände. Als Reifen hatte ich 2,25 breite Schwalbe Reifen montiert.

      Einen Berg kam ich als einzigster hoch, einen weiteren waren wir zu dritt von 7 Leuten. Nimmt man als Hinderniss noch die Baumstämme mit dazu, die im Weg lagen und umtragen werden mussten, wo ich mit dem APB auf jeden Fall schneller drüber war, so wäre ich auf der gesammten Strecke "on the Top" gewesen.

      Die Downhillmaschinen der anderen mit 20 cm Federweg und 20 kg trockengewicht ohne Rohloff sind nirgendwo schneller, aber am Berg deutlich langsamer. So ist das ! ;)

      Es ist einfach unglaublich, das man auf wirklich sehr engen Wegen (30-50 cm breit) die mit armdicken Wurzeln durchsetzt sind zwischen 20 und 30 km/h fahren kann.

      Übrigens ist ein Kettenspanner bei der Rohloff hilfreich, wenn man über querliegenden Bäume fahren muss. Mein Kettenbaltt war nämlisch ;) nachher etwas schepp. Nun gut.

      Ich habe zur Zeit große Hektik, wegen Ausstellungsvorbereitung. Eine Helmkamera werde ich im Januar fertig haben. Dann gibts mehr dazu. Hier jetzt nur mal ein paar Bilder und gleich noch ein kleines Filmchen:














      Nacher wars dann richtig schön eingewutzt. Herrlich !!! ;)

      Demnächst werde ich mal bei Leuten mitfahren die ein höhers Tempo anschlagen. Nächsten Jahr min. 2 Rennen, sofern die SHORTIES da zugelassen sind !

      Viele Grüße Jürgen
      Hallo,
      hier nun der Film !

      Er ist nicht besonders imposant, weil
      1.
      im Steinbruch der kleine Hügel sehr gefährlich ist (schon 2x Krankenwagen, einmal Hubschrauber, echt kein Witz, hat oben eine fisesKante die einen aushebelt) und ich den nur mit Schritttempo überfahren haben was nicht im Film vorkommt.

      2.
      Ich bei dem "Ho-Chi-Ming Pfad" nur die langsameren Nachzügler gefilmt habe, was auch nicht besonders dynamisch war. Den Steig dort bergab fahre ich eben wirklioch flüssig hinunter und auch bis zu der Stelle hoch von der ich gefilmt habe. Das ist z.B. so eine Stelle (die ich dort gefilmt habe) wo die Rohloff unschlagbar ist.

      Also, viel Spass, erwartet nicht zuviel. Wie gesagt, sobald Zeit ist, mache ich noch mal einen besseren.

      the-bike.net/video/moulton_apb_mtb.mov

      Viele Grüße Jürgen

      Re: Geländecrossen mit dem APB

      "rotomax" schrieb:

      Übrigens ist ein Kettenspanner bei der Rohloff hilfreich, wenn man über querliegenden Bäume fahren muss.[/q[ote]


      Versteh ich nicht, wozu? Was gibt es schöneres als eine hart gespannte Kette ohne Spanner?
      Wir haben hier auch einen Ho-Chi-Min (ohne 'g') Pfad, der harrt aber noch seiner Erstbefahrung .-)
      Gruß aus Linz
      PeLu

      Re: Geländecrossen mit dem APB

      Hallo Pelu !

      ganz einfach. Wenn Du mit der hart gespannten Kette über einen Baum rauschst und der etwas hoch ist, dann kann sich was verbiegen. Mit Kettenspanner ist da etwas Reserve, die Kette läuft insgesammt weicher und springt nicht ab. Ausserdem ist das Laufrad immer an der richtigen Position und ich muss es nicht ewig spannen.

      Beim sehr heftigen Dreckwühlen im kleinen Gang kann auch die Kette mal abspringen (Steinchen dazwischen) und dann hängt die irgendwo und das NERVT, auch wenn es letztlich auch unterwegs nur zu einer kleinen Pause führt. Um das zu vermeiden sollte man dieses Teil anbringen



      rohloff.de/DH_Kettenspanner.52.0.html

      Wir wissen ja jetzt alle schon sehr gut und wirklich ganz genau ;) das Du den Kettenspanner nicht magst, ich werde den aber montieren und mein Glück finden !

      Beste Grüße Jürgen

      Re: Geländecrossen mit dem APB

      "rotomax" schrieb:

      Beim sehr heftigen Dreckwühlen im kleinen Gang kann auch die Kette mal abspringen (Steinchen dazwischen)[
      Ja das stiiimt, wenn es bei mir was reinzieht, das ist faschiert, Spanngurten, Gras, Äste z.B. Steinchen kamen mir noch nicht rein.

      Ich hab' mir ja auch bisweilen einen Spannerich überlegt (und auch einige gehabt), wenns unvermeidlich gebliben wäre, hätte ich mir einen für vorne angelacht, weil:

      1. weniger ungefederte Masse (hier wahrscheinlich egal)
      2. die untere Kettenhälfte wird höher statt tiefer.

      Nachteil:
      sauteuer. (für wen das halt einer ist)

      Und: sind die Reifen die hüpfenden Jakobe? (Jumpin Jack)
      Eigentlich gehört das jetzt in die Ausrüstungsrubrik...
      Gruß aus Linz
      PeLu