Topeak: Presta Valve Extender mit Ventil (XL)

      Topeak: Presta Valve Extender mit Ventil (XL)

      Das Presta Ventil der Hyrolastic-Federung ist schwer erreichbar. Zumindest der "Multivalve" Kopf von meinem SKS Rennkompressor passt nicht zwischen die Streben des Hinterbaus. Die Lösung: Presta Valve Extender

      Beschreibung: Ventilverlängerung für Hochprofilfelgen und Aero-Laufräder. Material: Aluminium. Maße (LxBxH): 8 x 0,7 x 0,7 cm, Gewicht: 6,4 g, Art.Nr.: 157 120 06, empf. VK: € 8,95.

      Lug

      Re: Topeak: Presta Valve Extender mit Ventil (XL)

      "Lug" schrieb:

      Das Presta Ventil der Hyrolastic-Federung ist schwer erreichbar. Zumindest der "Multivalve" Kopf von meinem SKS Rennkompressor passt nicht zwischen die Streben des Hinterbaus. Die Lösung: Presta Valve Extender

      Beschreibung: Ventilverlängerung für Hochprofilfelgen und Aero-Laufräder. Material: Aluminium. Maße (LxBxH): 8 x 0,7 x 0,7 cm, Gewicht: 6,4 g, Art.Nr.: 157 120 06, empf. VK: € 8,95.

      Lug[/quote[


      Hallo Lug !
      Danke für den Tipp!

      Hat man so etwas z.B. unterwegs nicht zur Hand, kann man den Dämpfer auch kurzerhand ausbauen.

      Dazu das Bremsseil öffnen, anschliessend Rändelmutter abschrauben. Dämpfer losschrauben, Hinterbau runterkippen und vorsichtig das Teil herausbugsieren. Dann anstelle des Dämpfers z.B. eine alte gefaltete Zeitung reinstecken Rad anlehnen und den Dämpfer aufpusten.

      Vorsichtig mit dem Finger testen ob auf dem Ventil Gegendruck drauf ist, wenn es zischt ist er schon wieder weg. ;)
      Dann wieder einbauen fertig. Hört sich 10 x dramatischer an als es ist, geht in der Praxis wirklich einfach, es verschleisst dadurch auch nichts.

      Viele Grüße Jürgen Seidel

      Re: Topeak: Presta Valve Extender mit Ventil (XL)

      "rotomax" schrieb:

      Vorsichtig mit dem Finger testen ob auf dem Ventil Gegendruck drauf ist, wenn es zischt ist er schon wieder weg. ;)
      Dann wieder einbauen fertig. Hört sich 10 x dramatischer an als es ist, geht in der Praxis wirklich einfach, es verschleisst dadurch auch nichts.[


      Na ja - beim Abziehen der Pumpe zischt in 2 von 3 Fällen die Luft wieder raus - das merkt man aber erst, wenn der Dämpfer wieder eingebaut wurde und man ne Probefahrt macht.
      Ich habe ne spezielle Dämpferpumpe von SKS hier (USP nennt sich die Pumpe) - muss ich aber noch testen. Bisher habe ich immer die normale Standpumpe genommen. Der zweite Nachteil bei der Standpumpe: es gibt nur 0 und 1 - aber keine Chance einen bestimmten Druck in den Dämper zu jagen...

      Liebe Grüße,

      Detlef
      Der SKS Rennkompressor hat ein Manometer. Das funktioniert doch auch mit dem Hyrolastik-Federelement. Ob man da noch eine spezielle Pumpe für Federelemente benötigt? Die sind doch für MTBs gedacht.

      Leider passt der Rennkompressor nicht ganz in das Sattelrohr. Mit einer Rahmenpumpe pumpe ich eben bis zur Erschöpfung. Das sind dann etwa knapp 8 Bar.

      Lug

      P.S.: Mein Opa hat mir als verraten, wie man am einfachsten einen Hasen fängt. Einfach Salz auf den Schwanz streuen. Dann bleibt er sofort stehen. Ehrlich.

      "Lug" schrieb:

      Der SKS Rennkompressor hat ein Manometer. Das funktioniert doch auch mit dem Hyrolastik-Federelement. Ob man da noch eine spezielle Pumpe für Federelemente benötigt? Die sind doch für MTBs gedacht.

      Leider passt der Rennkompressor nicht ganz in das Sattelrohr. Mit einer Rahmenpumpe pumpe ich eben bis zur Erschöpfung. Das sind dann etwa knapp 8 Bar.

      Lug

      P.S.: Mein Opa hat mir als verraten, wie man am einfachsten einen Hasen fängt. Einfach Salz auf den Schwanz streuen. Dann bleibt er sofort stehen. Ehrlich.[/quo[e]



      Lug,

      ich kann nicht verstehen weshalb ständig versucht wird, aus guten Beiträgen und Tipps irgendwelchen Blödsinn zu konstruieren. In diesem Thema wurde sachlich und informativ über das Befüllen des Federelementes berichtet. Ihre Bemerkungen sind nicht dienlich.

      Mfg

      H.Hammel

      alexmoulton.com
      Lustig gemeint kommt manchmal als Gegenteil an. Entschuldigung.

      Was ich, inhaltlich, gemeint habe:

      1. Ausbau des Federelements zwecks Aufpumpen empfinde ich letztlich doch als umständlich.
      2. Gute Standpumpen haben ein Manometer, mit dem man den Druck für Reifen und Federelement ablesen kann. Ausreichend genau?
      3. Kompakte Pumpen für Rahmenklemmung oder für ins AM Sattelrohr, theoretisch für 11 bar gut, sind anstrengend. Wenn fast nichts mehr geht, sind es knapp 8 bar?

      An (kompakte) Dämpferpumpen mit Manometer, gemacht für kleine Volumen aber hohen Druck (MTB Federgabeln/-elemente), hatte ich noch gar nicht gedacht. Sind die auch für Moultonreifen sinnvoll nutzbar, also vielleicht weniger anstrengend?

      Und zur Versöhnung noch ein Tip für die dunkle Zeit: Minoura Besso Gabel Lampenhalter. Passt an AM Gabel! Der Lichtkegel streift den Boden und strahlt zugleich noch in die Ferne.

      Lug

      "Lug" schrieb:

      Lustig gemeint kommt manchmal als Gegenteil an. Entschuldigung.

      Was ich, inhaltlich, gemeint habe:

      1. Ausbau des Federelements zwecks Aufpumpen empfinde ich letztlich doch als umständlich.
      [[]Ist auch zu umständlich, Ventilverlängerung wie oben geschrieben funktioniert perfekt.[/[]
      2. Gute Standpumpen haben ein Manometer, mit dem man den Druck für Reifen und Federelement ablesen kann. Ausreichend genau?
      [[]Absolut richtig.[/b]
      3. Kompakte Pumpen für Rahmenklemmung oder für ins AM Sattelrohr, theoretisch für 11 bar gut, sind anstrengend. Wenn fast nichts mehr geht, sind es knapp 8 bar?
      [ichtig und die Pumpen gehen schlecht auf das Ventil, Hebelstecker von Kompressoren funktionieren da deutlich besser.

      An (kompakte) Dämpferpumpen mit Manometer, gemacht für kleine Volumen aber hohen Druck (MTB Federgabeln/-elemente), hatte ich noch gar nicht gedacht. Sind die auch für Moultonreifen sinnvoll nutzbar, also vielleicht weniger anstrengend?
      [ür die Reifen nicht, für das Federelement schon. Da auch das Federelement ein kleines Volumen hat.[/[]

      Und zur Versöhnung noch ein Tip für die dunkle Zeit: Minoura Besso Gabel Lampenhalter. Passt an AM Gabel! Der Lichtkegel streift den Boden und strahlt zugleich noch in die Ferne.
      [b[Danke für den Tip[[b]

      Lug


      Hallo Lug,

      alles in Ordnung! Ich finde den Anfang des Themas der von Ihnen kam sehr gut, hatte nur Probleme mit dem Verlauf. Nun aber zurück zum Sachlichen und meinen Erfahrung aus 20 Jahren AM.

      Viele Grüße

      H.Hammel

      alexmoulton.com

      "Lug" schrieb:

      1. Ausbau des Federelements zwecks Aufpumpen empfinde ich letztlich doch als umständlich.
      2. Gute Standpumpen haben ein Manometer, mit dem man den Druck für Reifen und Federelement ablesen kann. Ausreichend genau?
      3. Kompakte Pumpen für Rahmenklemmung oder für ins AM Sattelrohr, theoretisch für 11 bar gut, sind anstrengend. Wenn fast nichts mehr geht, sind es knapp 8 bar?[/quo[e]

      Der Ausbau ist eigentlich super einfach und schnell gemacht. Kann ich nur empfehlen, da man dann wirklich viel besser an den Dämpfer ran kommt (beim AM)
      Die Genauigkeit des Manometers ist nicht das Problem. Das Volumen im Dämpfer ist so klein, dass Du nicht die geringste Chance hast mit einer Standpumpe den Druck einzustellen. Da gibt es nur voll oder leer und nix dazwischen. Das Abziehen der Pumpe muss man halt üben - sonst ist der Druck gleich wieder raus und das merkt man erst, wenn man wieder mit dem Rad fährt.

      [quo[e="Lug"]An (kompakte) Dämpferpumpen mit Manometer, gemacht für kleine Volumen aber hohen Druck (MTB Federgabeln/-elemente), hatte ich noch gar nicht gedacht. Sind die auch für Moultonreifen sinnvoll nutzbar, also vielleicht weniger anstrengend?[/q[ote]


      Nee - würde ich nicht machen - aber ich habe halt beide Pumpen und eine nehme ich für die Räder und eine für den Dämpfer. Unterwegs habe ich eine "Micro Rocket" dabei - perfekte Pumpe: klein, leicht und macht ausreichend Druck für die Reifen.

      Liebe Grüße,

      Detlef
      Hallo
      diese Pumpe hier hat einen Kopf mit dem man den Druck sehr fein regulieren kann, da er keinen Verschluss hat, sondern einfach nur drauf gesteckt wird. Ausführung massiv Messing, gibts auch beim Radsport Brügelmann, oder sagen wir besser ich habe den dort vor ca. 18 Jahren mal bestellt. ;)




      Damit klappt es bei meinen NS im ausgebauten Zustand wirklich jedes mal, also 100prozentig.

      Viele Grüße Jürgen

      "radflaneur" schrieb:

      bei nem pümpchen wie deinem pumpt man sich ja nen wolf[


      Du unterschätzt die Pumpe massiv - natürlich braucht es bei dem kleinen Volumen viele Hübe - aber das geht flink und Du schaffst richtig viel Druck (locker 8 bar) - das reicht für eine Panne locker - zur Not auch mal zu Hause wenn die Standpumpe gerade unterwegs sein sollte. Kein Vergleich zu anderen Pumpen dieser Größe aus "alten Zeiten"...

      Liebe Grüße,

      Detlef
      ich mag diese pumpe:
      topeak.de/products/pump_014.html

      klein, leicht, pumpvolumen für unsere räder ausreichend.
      man stellt ein ende auf den boden und fixiert mit dem fuss, so muss man nicht mit beiden armen in der luft rumrudern.
      kartuschen sind auch nicht schlecht, aber für worst case muss man doch wieder eine manuelle dabei haben.
      adapter auf autoventil sind sch.., weil man beim abdrehen des adapters mit der gummidichtung das ventil herausdreht
      und die kostbare luft wieder futsch ist.
      alles selbst erlebt :( :(


      peter