AM S 9 - erste Impressionen

      dialog? --- fotos!

      danke danke!

      auch eine weitere ausfahrt vorgestern ließ mich wieder begeistert vom rad steigen.

      detlef, guck dir mal bitte das 1. bild genau an. ich wollte damit etwas zum dialog zwischen den kulturen anregen :lol: ich warte auch immer noch auf fotos von einem deiner ausritte, denn fotos gucken macht immer besonders spass. von mir aus auch gern mit domhintergrund, ich bin da vor nix fies 8) :D

      peter, ich hoffe, dass du dein esprit auch bald mal ausfährst!

      grüße euch!
      klaus
      och,
      ich habe es nicht eilig.
      bei dem scheisswetter strapaziere ich lieber mein mtb und mein apb,
      wo doch bei letzterem hh-sei dank der steuersatz nicht mehr klappert.
      das am-s ist mit seinem schmalen reifen in unserer gegend erst im frühjahr verwendbar.
      dafür habe ich es gekauft!
      so wie es jetzt in meiner hobbyecke steht, ist es gut.
      guten rutsch !
      peter
      so, nun war es soweit.

      meine erste fahrt mit dem am-s.

      kam irgendwie spontan.
      es stand die ganze zeit in meiner schreibecke unterm dach und es kostete doch etwas überwindung es herunter zu tragen
      und nun dem zustand "gebraucht" zu überführen.
      schnell noch reifen aufgepumpt (5bar), karma und etrex montiert, apfel, luftpumpe, ersatzschlauch, kamera
      und warme handschuhe in die (geniale) tasche und los ging es:
















      insgesamt waren es dann 24km und 350 höhenmeter.
      das rad lief super, die schaltung und die bremsen funktionierten ohne probleme.
      bei dem trockenen boden waren die schmalen reifen kein problem.

      doch zwei punkte sind mir negativ aufgefallen:

      1. das etwas steile sattelrohr mit dem effekt, das sich der sattel für mich nicht weit genug nach hinten justieren lässt.
      2. bei starken krafteinsatz bergauf mit wechselseitigen zug am lenker macht sich eine seitliche flexibilität des steuerohres bemerkbar,
      welche sogar die spurhaltung des rades stört.

      punkt 1 ist nicht tragisch, ich werde mich daran gewöhnen und ist sportlichen fahren vielleicht sogar förderlich.

      punkt 2 ...hmmm...das ist wohl der preis, den man für leichtbau zahlen muss.
      ich denke, auch daran kann ich mich gewöhnen.

      schönen gruss
      peter

      "Kingpin" schrieb:


      1. das etwas steile sattelrohr mit dem effekt, das sich der sattel für mich nicht weit genug nach hinten justieren lässt.
      2. bei starken krafteinsatz bergauf mit wechselseitigen zug am lenker macht sich eine seitliche flexibilität des steuerohres bemerkbar,
      welche sogar die spurhaltung des rades stört.

      punkt 1 ist nicht tragisch, ich werde mich daran gewöhnen und ist sportlichen fahren vielleicht sogar förderlich.

      punkt 2 ...hmmm...das ist wohl der preis, den man für leichtbau zahlen muss.
      ich denke, auch daran kann ich mich gewöhnen.
      [[/quote]

      Hallo Peter,

      danke für den schönen Bericht! Rein optisch, sitzt Dein Sattel aber schon relativ weit hinter dem Tretlager... aber die Sitzopsition ist halt sehr, sehr stark eine Frage des persönlichen Geschmacks. Wenn Du Dich "beengt" fühlst, könntest Du auch über einen anderen Vorbau nachdenken...
      Also mein Steuerrohr ist steif - oder, anders gesagt, die Federung vorne ist so stark in Bewegung wenn man richtig am Lenker zieht - da hat das Steuerrohr bei mir keine Chance durchzudringen.

      Und - ganz wichtig - eine schöne Lampe hast Du da am Lenker :roll:

      Liebe Grüße,

      Detlef
      hallo detlef !
      zu meiner sitzposition muss ich sagen,
      das ich ein sitzzwerg bin, d.h. ich habe für meine grösse relativ lange beine.
      aber ich denke, ich werde so klarkommen..

      ich habe mittlerweise festgestellt, das die kontermutter von der höhenverstellung der vorderen feder lose war.
      eine deutliche verwindung der vorderen rahmenhälfte bei wechselseitigen zug am lenker ist aber noch vorhanden.

      mal sehen.

      lg
      peter

      "Kingpin" schrieb:

      hallo detlef !
      zu meiner sitzposition muss ich sagen,
      das ich ein sitzzwerg bin, d.h. ich habe für meine grösse relativ lange beine.
      aber ich denke, ich werde so klarkommen..

      ich habe mittlerweise festgestellt, das die kontermutter von der höhenverstellung der vorderen feder lose war.
      eine deutliche verwindung der vorderen rahmenhälfte bei wechselseitigen zug am lenker ist aber noch vorhanden.

      mal sehen.

      lg
      peter[/qu[te]


      Hi Peter,

      Du kennst sicher diese 0815-Anleitung für den Sattel:

      "Ein Lot (Faden mit kleinem Gewicht) wird von der Sattelspitze gefällt. Es sollte 5 bis 6 cm hinter der Tretlagerachse pendeln." - bei Dir sieht es eher nach mehr aus...

      Meinste Du nicht, dass die Flexibilität vorne in erster Linie von der Gabel stammt? Mir ist zumindest nicht aufgefallen, dass sich wirklich der Rahmen bewegt (wenn, dann eher im Bereich Tretlager)?!

      Ich kann mit meinem AM bei 60 Sachen (Berg runter) den Lenker loslassen und freihändig fahren - das finde ich für ein Rad mit der Laufradgröße eigentlich sehr beachtlich. Bei meinem Birdy konnte ich nicht mal bei einer normalen Fahrt die Hände vom Lenker nehmen...

      Liebste Grüße,

      Detlef
      hallo detlef,
      diese lot-geschichte kenne ich.
      wie gesagt, ich habe lange beine...

      scheinbar ist das am-s etwas flexibler.
      das kommt garantiert nicht von der gabel !
      war da nicht demnächst mal wieder ein schraubertreff geplant ?
      ich werde das bike mitbringen, dann schauen wir mal.
      sicherlich bin ich durch meine anderen räder auch etwas verwöhnt, was steifigkeit angeht.

      lg
      peter
      nö,
      stimmt schon so.
      war mein erster ansatz.

      heute war ich wieder unterwegs, nach limburg, im aartal bis kurz vor ketternschwalbach,
      über panrod wieder heim. 68km, 660höhenmeter. diesmal übrigenz mit 6bar.
      langsam werde ich warm mit dem am/s.
      ich habe mir den lenker etwas höher gestellt,
      den vorderen umwerfer etwas weiter nach innen justiert
      weil die kette nicht einwandfrei auf das kleine kettenblatt geworfen wurde.
      ach ja, die sattelstütze klemmt den sattel nicht richtig,
      der sattel kippt bei andauernder belastung nach hinten.
      ich werde die klemmfläche mal etwas aufrauhen.

      ich habe für mich neue wege gefahren.
      erst in der top50 einen track gezeichnet, auf den etrex übertragen, los ging es.
      leider war der weg streckenweise wassergebunden, sprich matschig.
      kann man auf google earth einfach nicht erkennen.
      ich bin aber überrascht, wie wacker sich die schmalen reifen geschlagen haben.

      ich denke schon daran, mein apb zu verkaufen....

      schönen gruss
      peter
      Hallo Peter,
      schön freut mich das Du Spass an dem Fahrrad hast.

      Ich war letzten Sonntag mal wieder unterwegs aus bekannten Strecken und hatte danach auch den Gedanken meinen Fuhrpark zu dezimieren, weil die besser gebauten Moultons, eben einfach die besser fahrenden auch sind. Sozusagen. ;)

      Für mich ist es der neue Luxus, genau das zu haben was ich brauche und auch in der Qualität und ansonsten alles abzustossen was ich seit mehr als 6 Monaten nicht mehr benutzt habe und im Weg steht.

      Zu Punkt 1 muss ich sagen das da bei mir nicht sehr viel zusammenkommt, so evtl. 20 Sachen, bei Punkt 2 brauche ich ca. 1 Jahr bis alles verkauft, verschenkt, oder entsorgt ist. Aber das tut sooooo gut !

      8 Bar solltest Du Deinem Rad aber gönnen, ich habe mit Schwalbe junior persönlich darüber gesprochen. Wenig Luft macht Platten und Verschleiss.

      Viele Grüße Jürgen Seidel

      PS: bald fahren wir mal zusammen aus !