hallo,
nachdem ich in den letzten 3 tagen 200km und 2500 höhenmeter mit meinem am-s und meinem apb erfahren habe möchte ich mich mal wieder mit neuen impressionen melden:
an die etwas steilere sitzposition (sitzwinkel, abstand lenker/ sattel) beim am-s habe ich mich gewöhnt und empfinde sie bei längeren touren nun sogar vorteilhaft.
ich fahre die reifen jetzt mit 8 bar.
mit der federung ergibt das eine geniale kombination:
man ist (sau)schnell auf asphalt und kann trotzdem auch mal schlechtere wege nutzen.
nur matsch, grobe steine und sand machen den kleinen raddurchmesser etwas zu schaffen.
die rennradbremsen erfordern etwas mehr handkraft, ich bin durch die v-brakes doch etwas verwöhnt.

bergab auf schlechterem untergrund verlangen die schmalen reifen mehr aufmerksamkeit,
so hemmungslos wie bei einem mtb in die bremsen zu greifen traue ich mich nicht.
einmal musste ich durch 4 hintereinander liegende löcher fahren, ich war etwas zu schnell bergab im wald, konnte nicht mehr bremsen und auch nicht ausweichen.
es reichte nur noch zum erschreckten grunzen, lupfen des hinterns und festhalten des lenkers.
ich sah mich schon fliegen, aber von unten kam nur 4 mal hektisches klappern, und ich war durch...oha, nicht schlecht.


zwischendurch bin ich auch mal wieder mit dem apb (land rover) gefahren.
im direktem vergleich zum am-s ein eisenschwein, schwerer, grösser, gröber, die federung nicht so sensibel und härter. so filigran das am-s ist, so stabil ist das abp.
wo das am-s beim harten ziehen am lenker bergauf fexibilität zeigt, mach das apb gar nichts.
ich habe ja mal überlegt, mich von dem apb zu trennen, behalte es aber lieber.
für die wochentage sozusagen.

für manche dinge ist mir das am-s doch zu schade, etwa einkaufen und das rad draussen alleine lassen.
wenn man sich selbst an die proportionen eines moulton gewöhnt hat, kommen einem die anderen radfahrer mit ihren schlachtschiffen schon komisch vor.
blickt man aus der fahrerposition auf die filigrane gabel und dann auf die federgabeln der entgegenkommenden MTB´s, kommt die frage, wieso sich die leute mit soviel material belasten.
form follows function kann das nicht sein, aber was dann ?
bis denn
peter
nachdem ich in den letzten 3 tagen 200km und 2500 höhenmeter mit meinem am-s und meinem apb erfahren habe möchte ich mich mal wieder mit neuen impressionen melden:
an die etwas steilere sitzposition (sitzwinkel, abstand lenker/ sattel) beim am-s habe ich mich gewöhnt und empfinde sie bei längeren touren nun sogar vorteilhaft.
ich fahre die reifen jetzt mit 8 bar.
mit der federung ergibt das eine geniale kombination:
man ist (sau)schnell auf asphalt und kann trotzdem auch mal schlechtere wege nutzen.
nur matsch, grobe steine und sand machen den kleinen raddurchmesser etwas zu schaffen.
die rennradbremsen erfordern etwas mehr handkraft, ich bin durch die v-brakes doch etwas verwöhnt.

bergab auf schlechterem untergrund verlangen die schmalen reifen mehr aufmerksamkeit,
so hemmungslos wie bei einem mtb in die bremsen zu greifen traue ich mich nicht.
einmal musste ich durch 4 hintereinander liegende löcher fahren, ich war etwas zu schnell bergab im wald, konnte nicht mehr bremsen und auch nicht ausweichen.
es reichte nur noch zum erschreckten grunzen, lupfen des hinterns und festhalten des lenkers.
ich sah mich schon fliegen, aber von unten kam nur 4 mal hektisches klappern, und ich war durch...oha, nicht schlecht.


zwischendurch bin ich auch mal wieder mit dem apb (land rover) gefahren.
im direktem vergleich zum am-s ein eisenschwein, schwerer, grösser, gröber, die federung nicht so sensibel und härter. so filigran das am-s ist, so stabil ist das abp.
wo das am-s beim harten ziehen am lenker bergauf fexibilität zeigt, mach das apb gar nichts.
ich habe ja mal überlegt, mich von dem apb zu trennen, behalte es aber lieber.
für die wochentage sozusagen.

für manche dinge ist mir das am-s doch zu schade, etwa einkaufen und das rad draussen alleine lassen.
wenn man sich selbst an die proportionen eines moulton gewöhnt hat, kommen einem die anderen radfahrer mit ihren schlachtschiffen schon komisch vor.
blickt man aus der fahrerposition auf die filigrane gabel und dann auf die federgabeln der entgegenkommenden MTB´s, kommt die frage, wieso sich die leute mit soviel material belasten.
form follows function kann das nicht sein, aber was dann ?
bis denn
peter