Damit ist nicht das Radeln mit (grob)stolligen Reifen gemeint, sondern solchiges unter der Erde:
mtbpark.com/index.php?p=underground&lang=de
Bereits im Vorjahr bin ich da von Schwarzenbach nach Mies unter der Erde gefahren, allerdings mit einem Leihrad, da ich ich meiniges am Vortag bei der Abfahrt vom Seebergsattel überhitzt hatte (siehe Scheibenbremsenthread).
Vorgestern war es dann soweit, ich bin die Tour mit meinem APB gefahren. Ich hatte eigentlich vor, die Winterreifen aufzuziehen, es war aber dann am Vortag zu gemütlich und der Wein zu gut, also ließ ich es bleiben.
Bereut hab' ich es nicht, völlig unerwartet gab es auch mit den Stelvio keine Probleme, obwohl es wahrschenlich die ungeeignetsten Reifen dazu waren. Bin fast nie gerutscht und wenn war es eher lustig als störend, es geht ja im Stollen kaum bergauf.
Eigentlich sollten wir mit einer anderen (englischsprachigen) Gruppe mitfahren, aber dann hatte unerwartet der Chef des Unternehmens doch Zeit und machte mit uns eine Spezialtour (ca. 2 statt 1,5Std). (muß aber dazu anmerken daß ich da ein bisserl Protektion genieße).
Natürlich mußte ich ein paar Fragen zum Radl beantworten. Gefahren bin ich mit Kopflampe und dem normalen Radllicht. Wobei sich SON und d'lumotec sehr bewährt haben. Der d'lumotec gibt auch bei diesen niedrigen Geschwindigkeiten mehr als genug Licht und weit muß man ja nicht sehn'.
Wem leid ums eigene Radl ist, kann freilich dort auch eins mieten, kostet nicht die Welt.
Beim eigenen Rad muß man allerdings aufpassen, daß die es einem nicht nachher reinigen, das gehört zum Service, aber sowas macht man lieber selber.
Am Vortag sind wir vom Pirkdorfer See hinüber nach Mies gefahren um uns anzumelden. Meine Frau war mit dem Brompton recht tapfer. Glücklicherweise sind die Steigungen dort entweder recht sanft oder gleich recht steil (18%), wir mußten immer nur kurz auf sie warten.
Nach der Stollentour bin ich dann mit dem Radl zurück zum Pirkdorfer See und wäre beinahe noch vor den Automobilisten heimgekommen (die mußten noch auf der Straße von Mies nach Schwarzenbach zurückfahren und das Auto holen), wenn ich keinen Umweg gefahren wäre.
Kann die Tour nur jedem empfehlen, ist doch irgendwie was besonderes.
Nächstes Jahr mach ich die Tour sicher wieder.
So hier ein paar (lausige) Bilder (bessere soll ich noch bekommen):
Auf der 'Paßhöhe':
Im Stollen:
Beim Heimfahrn:
mtbpark.com/index.php?p=underground&lang=de
Bereits im Vorjahr bin ich da von Schwarzenbach nach Mies unter der Erde gefahren, allerdings mit einem Leihrad, da ich ich meiniges am Vortag bei der Abfahrt vom Seebergsattel überhitzt hatte (siehe Scheibenbremsenthread).
Vorgestern war es dann soweit, ich bin die Tour mit meinem APB gefahren. Ich hatte eigentlich vor, die Winterreifen aufzuziehen, es war aber dann am Vortag zu gemütlich und der Wein zu gut, also ließ ich es bleiben.
Bereut hab' ich es nicht, völlig unerwartet gab es auch mit den Stelvio keine Probleme, obwohl es wahrschenlich die ungeeignetsten Reifen dazu waren. Bin fast nie gerutscht und wenn war es eher lustig als störend, es geht ja im Stollen kaum bergauf.
Eigentlich sollten wir mit einer anderen (englischsprachigen) Gruppe mitfahren, aber dann hatte unerwartet der Chef des Unternehmens doch Zeit und machte mit uns eine Spezialtour (ca. 2 statt 1,5Std). (muß aber dazu anmerken daß ich da ein bisserl Protektion genieße).
Natürlich mußte ich ein paar Fragen zum Radl beantworten. Gefahren bin ich mit Kopflampe und dem normalen Radllicht. Wobei sich SON und d'lumotec sehr bewährt haben. Der d'lumotec gibt auch bei diesen niedrigen Geschwindigkeiten mehr als genug Licht und weit muß man ja nicht sehn'.
Wem leid ums eigene Radl ist, kann freilich dort auch eins mieten, kostet nicht die Welt.
Beim eigenen Rad muß man allerdings aufpassen, daß die es einem nicht nachher reinigen, das gehört zum Service, aber sowas macht man lieber selber.
Am Vortag sind wir vom Pirkdorfer See hinüber nach Mies gefahren um uns anzumelden. Meine Frau war mit dem Brompton recht tapfer. Glücklicherweise sind die Steigungen dort entweder recht sanft oder gleich recht steil (18%), wir mußten immer nur kurz auf sie warten.
Nach der Stollentour bin ich dann mit dem Radl zurück zum Pirkdorfer See und wäre beinahe noch vor den Automobilisten heimgekommen (die mußten noch auf der Straße von Mies nach Schwarzenbach zurückfahren und das Auto holen), wenn ich keinen Umweg gefahren wäre.
Kann die Tour nur jedem empfehlen, ist doch irgendwie was besonderes.
Nächstes Jahr mach ich die Tour sicher wieder.
So hier ein paar (lausige) Bilder (bessere soll ich noch bekommen):
Auf der 'Paßhöhe':
Im Stollen:
Beim Heimfahrn:
Gruß aus Linz
PeLu
PeLu
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