Analog Fotos vs. Digital. vs. Mittelformat

      Was für Weicheier ;-)

      Nein PeLu,

      wenn schon dann will ich das hier haben: ;)

      sinar.ch/sinar/menu_neu/ddefault.htm

      Schafft dann saubere 20000x 16000 Pixel in der in jedem Pixel alle Farben enthalten sind durch ein Rodagon o.ä. nix interpoliert, oder so ein Schmarn !
      Das wäre in der normalen KB Spreche über 200 Mpixel, wenn ich jetzt richtig gerechnet habe, die rechnen ja immer so, als wärenalle Fraben in einem Pixel vorhanden was ja nicht stimmt. Bei der Sinar schon ! (88 x 3)
      Der Sensor wird einmal um ein halbes Pixel verschoben (für die Farbaufnahme R / G / B und dann noch mal insgeammt 4 x komplett um den Bildkreis der Optik voll auszukosten. Dh. 16 x summesummarum.

      Ich habe ja Zeit, sind ja Stills.

      Die Schreiben dazu:

      Gelegentlich trifft der Fotograf (damit bin ich gemeint ;) )auf Motive, die nach einer besonders grossen Auflösung verlangen, die auch mit dem neuen 2048x3072 grossen Philips-Chip nicht mehr erreicht wird, so z.B. bei Grossaufnahmen für Motive mit sehr feinen Strukturen (Stoffe usw.), Innenarchitekturaufnahmen, Möbel- oder Fahrzeugaufnahmen oder Reproduktionen von grossflächigen Vorlagen (oder Skulpturen von Jürgen Seidel die durch ihre weltweite Einzigartigkeit und sehr komplexen wie feinen Metallstrukturen nach höchsten Auflösung verlangen, Anmerk. der Red. ;) ).


      Sinar hat für diese bisher der klassischen Grossformataufnahme vorbehaltenen Gebiete den Macroscan entwickelt, bei dem eine effektive Aufnahmefläche mit dem CCD-Chip von bis zu 24 cm2 entsteht. Jeder Sinarback kann mit dem patentierten Macroscanadapter für die Sinar p2 auf Macroscan aufgerüstet werden.

      In der konsequenten Weiterentwicklung des Sinar-Kamerasystems hat Sinar die Vorteile des Sinarback Digitalrückteils mit denen der Grossformat-Fachkamera gekonnt kombiniert dank dem Macroscan. Der grosse Bildkreis der Sinaron Digital Fachobjektive und die Verstellmöglichkeiten der Fachkamera werden durch die grosse Aufnahmefläche des Macroscan optimal genutzt. Weitwinkelaufnahmen können durch das doppelte Quer- oder Hochformat perfekt aufgenommen werden.

      Der Sinarback ist das einzige Digitalrückteil, das den neuen Philips-Sensor (bis 2048 x 3072 Pixel) mit einer aktiven thermoelektrischen Kühlung für rauschfreie und farbkonstante Bilder und mit 1-Shot für bewegte Motive und 4-Shot für Stills kombiniert. Sinar hat mit dem Macroscan das Sinarback Digitalrückteil weiterentwickelt mit einer variablen Auflösung, um für jede Aufnahmesituation mit einem einzigen Kamerasystem eine flexible Lösung für beste Bildqualität zu haben. Dank dem Macroscan ist die hervorragende Farb- und Aufnahmequalität des Sinarback jetzt auch für High Res Aufgaben verfügbar.


      Bildqualität beginnt beim Objektiv:

      Bei einem CCD-Sensor von 2048x3072 Pixeln auf einer Grösse von 24x36 mm finden rund 85 Pixel/mm Platz, das heisst, es wird mit rund 43 Linienpaaren aufgelöst. Ein Linienpaar besteht jeweils aus einer hellen und einer dunklen Linie gleicher Breite. Diese als Nyquestfrequenz bezeichnete halbe Pixelfrequenz muss von einem Objektiv erreicht werden, will man nicht die Auflösung des CCDs verschenken. Nur so ist gewährleistet, dass auch genügend Linienpaare auf den Chip auftreffen, um selbst bei leichter Verschiebung der auftreffenden Linien auf die einzelnen Pixel noch eine gute Schärfe zu erzielen.

      Beim Macroscan wird - im Gegensatz zu Microscansystemen - die optische Auflösung von Digitalobjektiven nicht überstrapaziert, sondern ideal genutzt, was zu einer optimalen Brillianz der Aufnahmen führt. Der Sinar Macroscan vergrössert die Auflösung nicht durch Verkleinerung der Pixelgrösse, sondern erreicht eine effektive Mehrauflösung durch Verschieben der ganzen Sensorfläche. Mit den Sinaron Digitalobjektiven wird somit ein optimales Resultat erzielt.

      Die freie Wahl des Lichts:

      Zeilenscanner und einige Microscansysteme benötigen eine Dauerlichtquelle. Ausserdem muss das Motiv absolut statisch sein. Mit dem Sinar Macroscan kann die dem Motiv entsprechende Lichtquelle frei gewählt werden, also Blitzlicht, Tageslicht usw. Damit sind auch starke Abblendungen möglich, die bei Zeilenscannern wegen beschränkter Belichtungszeiten oder zu wenig Licht nicht möglich sind. Der Sinar Macroscan ist wesentlich schneller als ein Scanner, es entsteht keine Belastung des Motivs durch Dauerlicht (Kunstwerke) (Das ist bei mir egal, ich nehme ja nur bestlegiertesten Stahl wie Hochdruckgasrohre (wobei die schon sehr weich sind, wahrscheinlich nicht nochmal ! ;) aus gutem Grund = Katastrophenfestigkeit wie Überflutung, Brand, Orkan, etc..... und die Ausleuchtung ist gleichmässiger. Beim Macroscan können die einzelnen Teilbilder sowohl im 4-Shot-Modus für Stills als auch im 1-Shot-Modus aufgenommen werden. Dank 1-Shot können sogar bewegte Motive in eine Macroscan-Aufnahme miteinbezogen werden.


      Sofort das perfekte Bild:

      Der Sinar Macroscan-Adapter bewegt das Digitalrückteil motorisch, erschütterungsfrei und pixelgenau. Es liegt gleich ein fertiges Bild mit bis über 18 Mio. Pixel Auflösung ohne Nachbearbeitung vor. Für ein pixelgenaues Zusammenfügen der Einzelbilder sorgt die integrierte Stitching-Software, die auch im Batch-Modus betrieben werden kann. Ein automatischer Helligkeitsabgleich unter den Teilaufnahmen liefert eine absolut gleichmässige Ausleuchtung. Komponiert werden die Aufnahmen auf einer Einstellscheibe; zum perfekten, pixelgenauen Scharfstellen dient das Livebild mit seiner elektronischen Lupe.

      Vollautomatisch:

      Der Sinar Macroscan-Adapter ist ohne Änderungen am Digitalrückteil selbst einsetzbar. Der Sinarback wird dabei vom Computer gesteuert in vier Positionen gefahren. Drei Formate sind vorwählbar: Hochformat (2 x Sensorhöhe), Querformat (2 x Sensorbreite) und die volle vierfache Fläche des Sensors, jeweils abzüglich der notwendigen Überschneidungen. Für eine höhere Detail- und Farbtreue werden vorteilsweise die Aufnahmen im 4-Shot-Modus gemacht. Diese sechzehn "Aufnahmen" werden von der Software pixelgenau zusammengefügt. Dabei entsteht eine Aufnahmefläche bis zum Vierfachen der Sensorfläche. Ohne Interpolation wird eine Dateigrösse von bis zu 100 MB erreicht (abhängig von der Grösse des Sensors).


      Ich nehme ab sofort Spenden an, seid bitte nicht kleinlich, das passt nicht zum angestrebten Format:




      ;)
      :roll: 8)

      ;)

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      ECHTE 6,3 MPixel ;-)

      HAllo,

      ich habe eben auf der Sinarseite endlich mal ein Beispielbild gesehen.

      sinar.ch/sinar/menu_neu/ddefault.htm

      Es entspricht einer Auflösung von "Nur" 6,3 Mpixeln, aber diese sind eben scharf. Das ist genau das, wovon ich die ganze Zeit rede.

      Man sieht eben sehr genau an den feinen Strukturen das das System noch lange nicht am Ende ist. Wo andereK ameras dezent alles verwischen und verschleiern um nicht unliebsame Moires (Kachelgröße kleiner als der des Chips = ergibt "seltsame" Vielfaches von der Motivstruktur)zu bekommen löst solch ein Kamera alles sehr fein und gut auf. Trotz des nur 6,3 MP.

      Klar ist auch das die eben einiges kostet, aber darum geht es mir hier jetzt nicht. Ich weiss jetzt nur was eben geht und das ich richtig getickt habe.

      Pro Pixel ist hier die volle Information enthalten, das verstehe ich unter einem echten Pixel !

      Übersicht:



      Detail 1:



      Detail 2:



      Detail 3:



      Viele Grüße Jürgen Seidel

      Re: ECHTE 6,3 MPixel ;-)

      So liebe Freunde,
      also ich kommen nun zum Ende. Heute ist endlich mein Scanner angekommen der Canon 9950. Er schafft so echte 2400 DPI. Man bekommt aus den Negativen mit einem richtigen Diascanner (4000 DPI) mehr heraus, allerdings sieht man bei so einer feinen Auflösung dann auch das Filmkorn. Unterm Strich kann ich sagen das ich mit dem Ergebnis erstmal ganz zufrieden bin und man bei scandig.de noch höher scannen lassen kann. Den Canon scannt auch 4x5 inch Negative, ein entsprechender Adapter ist dabei, das Teil ist wertig gemacht und funktioniert sehr leise und ohne Mucken etc.

      Fürs Web reicht das hier allemal. Ausserdem ist es möglich mit dem Canon sicherlich noch was zu optimieren in Sachen Dichte, Farben usw. Ich habe den heute bekommen und mal so ein paar Tests gemacht. Hier zwei Bilder:
      Zum Vergleich auf der oben auf der Seite wurde mit einem richtig guten Scanner gesacannt.

      Hier der Canon:



      Anderes Bild:




      Das Problem ist eher das Licht weniger Kontrastreich zu setzten. Die Unschärfen kommen duch die Leuchtstofflampenwanne ! Sehr ungünstig für FOTOS ! Insbesondere die Digitalknipsen kommen mit diesem Licht überhaupt nicht gut klar, deswegen waren die Bilder immer so schlecht. Die älteren die ich davor gemacht haben waren wesentl. besser.

      Evtl. Schreib ich noch mal einen Beitrag über die Schärfendehnung mit der Linhof T 70 ! Geiles Teil, noch 10 x besser als ich gehofft hatte ! Ich bringe sie mit an die Lahn, dann machen wir vor dem Limburger Dom mal ein Gruppenbild mit kompletter Turmspitze und ohne stürzende Linien ;-))))))))

      Viele Grüße Jürgen

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      ok, langsam wirds dann nun genug sein

      Ich nochmal :oops: :lol:

      Also der oben so viel gelobte Scanner ist nun naja, seht selbst. Irgendwie dann doch alles recht breiig, wenn man mal ehrlich ist, Vergleiche mit Rädern ausserhalb des AM sind erlaubt ;-). Nett, aber nur beim ersten Hinsehen, nichts für Cracks.

      Daher werde ich nun doch die Sachen hier hin schicken scandig.de geht letztlich schneller ist amtlich und man sitzt nicht nächtelang vor dem Rechner bis man mal halbwegs die Dichte passend hat, von dem Dia zum Scnanner usw....



      Ein 4x5 inch Tmax scann mit dem Canon 9950 kann man hier herunterladen. (10 MB)

      the-bike.net/forumsbilder/paris4x5inch.jpg

      Der Streifen links im 4x5 inch Bild kommt von einer Macke die der Scanner hat, daher werde ich den am Montag zurückschicken. Ich habe das erst bei dem 4x5 inch scann gesehen, bei 2 Rollfilmstreifen habe ich mich immer nur gewundert warum der eine so hell war.

      Ein Formatumstieg auf 4x5 inch würde schon mehr bringen als ein gut gescannerter 6x7 Film mit einem Diascanner, aber dann müsste man bei SW bleiben sonst wird es zu teuer. SW Bilder von den Skulpturen sind aber Langweilig finde ich.



      Über Schäfendehnung folgt nun noch mal ein kleine Beitrag und dann wäre ich fertig :oops: :oops: :roll: :roll:


      ganz vorsichtige Grüße :roll:

      Jürgen
      :oops: 8)

      LOHN DER ANGST !!!! ;-)

      Hallo,
      also, ich war nicht untätig.

      Dieses Thema hat HH und mich schon sehr viel beschäftigt. Wir sind beide Liebhaber des Fotografierens und haben unsere Ansichten.

      ;)

      ALso, für die Matallfiguren habe ich nun einen Linhof 13x18 cm Kamera in Betrieb. Mittlerweile gibt es das analoge Großbildzeug für sehr kleines Geld bei r-k Fototechnik, oder ebay usw. Aber so Zeug kann ich mir nur 1x alle 5 Jahre leisten, nicht das Ihr nun glaubt ich würde im Geld schwimmen. !!!

      Einen Scann in noch relativ kleiner Auflösung bringt das hier an Bildschärfe, Detailreichtum, etc. An der Beleuchtung arbeite ich noch, bzw. werde ich das nächste mal auf Kunstlichtfilm arbeiten. Der Scann wurde auf einem ca. 15000 Euro Teil für 30 Euronen gemacht, was ich mir mal geleistet habe, da es das erste Foto war.

      Das kommt daan raus und das ist auch das was ich erwartet habe:





      Weiterhin bin ich bei der mobilen Knipserei von der Canon S80 sehr angetan.

      Viertelt man die Auflösung ist man immer noch sehr groß und das Bild ist knallscharf, jedenfalls für Web etc.





      An dem Sträuchern habe ich die Farben etwas nachgeschoben, im analogen Labor macht man dies ja auch.

      Also, beide Welten sind je nach dem für das eine oder andere besser geeignet. Analoges Grossformatfotografieren ist jedoch recht kostspielig und birgt einige Gefahren, für den Ungeübten. Da geht schnell mal was in die Hose und nur Stills sind letztlich realisierbar im "normalen" Rahmen.

      Von einem 6x9 Rollfim mache ich noch einen Scann, den ich hier mal reinstelle. Der wird dann auf dem Epson 4990 gemacht der so ca. 450 Euro kostet. Nicht die Schärfe ist das Kriterium, sondern der Kontrastumfang / Dichte die der Scanner noch durleuchtet.

      So Homeuserteile kommen durch die dunklen Bereiche nicht durch, daran erkennt man diese Scanns. Trommelscanner bringen auch in den tiefsten Schatten noch die volle Zeichnung auf von der Platte auf die Platten ;)


      So, das war der letzte Stand, beste Grüße Jürgen

      LEICA M6 als Vergleich

      Hallo,
      ein Freund von mir mit dem ich auch schon einige Radtouren gemacht habe, hat mir diesen Bilderlink heute zugeschickt. Die Fotos sind währen einer Reise durch Amerika mit seinem Vater im letzten Jahr entstanden. Gescannt mit einem richtigen Kleinbild Filmscanner, kein Flachbettscanner. Die Kamera war eine M6 und eine M7, auf Velvia 50.

      fotoalbum.web.de/gast/o.storbeck

      Da kann man gucken.

      Es sit ein anderer Bildeindruck. Die Farben sind sehr gut ! Irgendwie Geschmackfrage. Jedenfalls sieht es amtlich aus.



      Macht Euch selber Euren Eindruck :wink:
      Da steckt viel Arbeit drinnen !

      Viele Grüße Jürgen
      HAllo,
      wer sich für hochauflösende, bzw. qualitativ -im techn. Sinne- sehr gute Fotografie interessiert der sollte sich mal das Grossformat-forum anschauen !

      forum.grossformatfotografie.de/index.php

      Sehr viele Tipps und auch sehr viele schöne Bilder zu sehen, Nette Leute !!!

      DA:

      portfolio.grossformatfotografie.de/

      Ausserdem natürlich viele nette Leute !

      Im Zuge des Umstiegs vieler Profis auf digitale KB´s oder D-Rückteile ist z.B. eine solche Kamera hier nicht mehr teuer:



      Zusammengefahren 6x9 cm Version



      erschwinglich. Sie arbeitet mit Rollfim der noch echt bezahlbar ist und die Bilder sind echt unglaublich scharf und Tonwertreich. Einfach traumhaft !!!!

      Wollte ich nur mal so sagen. Das Teil wiegt ca. 3 kg und ist sehr klein, ein Stativ dazu evtl. noch mal das selbe und man ist perfekt bestückt.

      Ausgeklappte 4x5 inch Version

      Infos unter linhof.de

      Der immer noch sehr teure Traum für Viele Fotografen seit ca. 80 Jahren:



      zusammengefaltet:
      Die geschlossene Technika bildet eine kompakte Einheit: 18x18x11 cm. Das robuste und trotzdem leichte Aluminiumgehäuse schützt perfekt alle wichtigen Elemente, wie Objektiv, Mattscheibe, Balgen und die aufwendigen Schwenkmechanismen.




      Viele Grüße Jürgen