Gemeint ist das hier:



Obergeiles Teil, ach ja, Mensch.


Infos dazu gibts auch hier:

8x11film.com/

Ich selber habe die auch schon mehrfach beutzt und konnte mich bis dato zu einem Kauf noch nicht durchringen.

Was an dem Ding Klasse ist ist folgendes:

Batterie rein, Film rein, 2 Jahre im Handschuhfach rumfahren, rausnehmen Fotos machen, abgeben Bilder haben.

Das ghrt so mit keine Digitalknipse, die ist nämlch nach spätestens 1 Monat leer, oder man nimmt teure Lithium Batterien, die passen aber nur noch in ganz wenige Kameras und die sind da alle min. 20 x so groß.

Daher ist die Minox in gewisser Hinsicht wirklich bisher unerreicht. Scannt man die Dias ein sind sie fürs Web VOLLKOMMEN ausreichend !!!
Ich stell morgen mal ein paar bilder online.

Das ist schon echt derHAmmer, was da raus kommt !

Beste Grüße Jürgen

Hier noch ein paar Beispielbilder vom 1. Minox Club Deutschlands.

minoxclub.de/

Ich hoffe die sind nicht sauer, das ich deren Bilder hier zeige, wenn ja dann werden die wieder gelöscht. Ist ja nicht gewerblich !











Hier (leider) mal der Vergleich mit eine 6,3 mpixel Digitalspiegelreflexkamera mit guter Optik. In der Lampe waren Kaltlichtröhren, daher sind die Farben etwas komisch. Das sähe aber bei einem Film noch viel schlimmer aus.

Übersicht:



100 % Darstellung, freihand, ca. ´60 sekunde.



Ich bin mir aber sehr sicher das man bei der digitalen Umsetzung bei der Minox noch einiges rausholen kann. Mal sehen, ich bleib am Thema. Sobald ich mal einen guten Abzug in dieFinger bekomme, scann ich den mal so gut es geht hier ein.
Der Vergleich ist auch unfair, die Kamera ist 100 mal so groß !

Aber die Chips sind mittlerweile eben schon sehr gut. Eine kleine 5 mpix Kamera bringt üblicherweise nicht die Auflösung, da das Objektiv das einfach nicht bringt.
Die beste mir bekannte kleine ist die dlux von leica.

leica-camera.com/digitalekameras/dlux2/index.html
Eine Übersicht:



Hier ist soweit alles ok.

100 % Ansicht



Man sieht eben schon das es ganz gut krisselt und die Pixel zwar da sind, aber eben nicht besonders scharf. Bei anderen Herstellern ist der Unterschied noch extrem viel größer !

Generell sind die Aufnahmen aber fürs Web ok. da reichen eben 800 Pixel in scharf und das bringen die schon. Für Ausschnittvergrößerungen, oder große Abzüge muss man aber mit Vorsicht rangehen.

Die Leica hat KEINEN Sucher mehr, sondern alles geht über den Bildschirm. Man kann davon ausgehen, das der Akku nach ca. 1 Jahr Benutzung nur noch 20 min hält. Für den Urlaub ist das nur eingeschränkt zu empfehlen. Wer richtig schaffen will braucht was anderes, das ist jedenfalls meine Meinung.

Wer eine D-Kamera für normale Batterien sucht ist mit den Modelllen von der guten alten Firma Rollei bestens beraten.

Ein Vergleich kommt in Kürze.

Die Minox ist in Punkto Verlässlichkeit jedenfalls allen modernen Knipsen haushoch überlegen. Da man sie auch am Körper ohne Aufwand tragen kann, daher geht die auch bei minus 65 Grad noch. Leica gibt fairerweis nur einen Bereich bis 0 Grad an. Das ist ja auch gut zu wissen ich möchte nicht wissen was passiert, wenn di mal "zufällig" ne Nacht draussen schläft bei minus 10, bin mir aber sicher das eine Minox nach eine kleinen anwärmphase ohne weiere Mucken wieder voll da ist.

Oder gibt es da Gegenstimmen ?

Da ich für die nächste Reise weniger mitnehmen will und ich aber immer zwei Fotoapperate mitnehmen möchte zur Sicherheit, stehen die Chancen nicht schlecht für 8x11. Und Schee is schon !

Viele Grüße

Jürgen

"rotomax" schrieb:

Man kann davon ausgehen, das der Akku nach ca. 1 Jahr Benutzung nur noch 20 min hält.
...
oder man nimmt teure Lithium Batterien,[

Die LiIon Akkus werden ständig besser und selbst wenn man sie stets voll geladen hält (das ist nämlich Gift für die) halten fast alle zwei Jahre.
Aber es gibt da gewaltige Qualitätsunterschiede (wo denn nicht?)

Und Lithium Batterien sind gar nicht so teuer, ich kauf die tw. in China ein, aber auch D gibt es sie preiswert wenn man weiß wo .-)

Bei wirklicher Kälte gibt es eh nur eine rein mechanische Kamera....

Mein Sohn hat ja die Pentax Optio WP, die ist auch recht klein (vielleicht wie zwei Minöxer) und vor allem wasserdicht. Von den 5Mpixeln sind auch vielelicht 3 nutzbar, imemrhin mehr als ein Minoxfilm (außer der Reprofilm, der wird so in etwa auf 3MPixeln kommen).

Leider besteht das heutige Minoxprogramm überwiegend aus Handelsware, die in Fernost hergestellt wird und auch unter anderen Markennamen vertrieben wird.

Minox LX (8x11mm Kleinstbild) und Minox 35 (24x36mm Kleinbild) werden seit Ende der 1970er fast unverändert, aber eben in immer kleineren Stückzahlen gebaut. Seit Aufkommen der Leistungsstarken Lithiumbatterien haben die kompakten Autofocuskameras mit eingebautem Blitz (z.B. Olympus mju) Minox das Leben schwer gemacht.

Kompakte Digitalkameras (Canon Ixus usw.) sind schon kleiner als die Minox 35. Aber man muss eben keine Filme mehr entwickeln und vergrössern. Speicherkarten sind kaum teuerer als Film und können gelöscht werden.

Für 8x11mm gibt es in Deutschland nur noch 2 Labore. Und ähnlich wie bei Moulton zahlt man dort für das Kleine mehr als für das Grosse. Leider kann man die 8x11mm Negative nicht so ohne weiteres in handelsübliche Filmscanner stecken.

Aber die Faszination bleibt.

Lugg

Hallo Lugg !

Ja, das sehe ich genau so. Die Faszination der Minox ist immer noch unglaublich hoch, trotz derDigitalteile. Ich habe mir von HH mal gerade eien geliehen und bin dabei Sie auszutesten mit dem letzten Fuji Film, mal schaun.

Nur eine DSRL Kamera schafft die versprochene Auflösung, die auch drauf steht, wenn man mal ein Pixel als echte Informationseinheit wertet.

Bei den kleinen handknipsen kommt man in der Regel auf nicht mehr als echte 2 Mpixel, egal was draufsteht. Das reicht aber dann auch fürs Web und bis 10x15 cm Abzüge allemal.

Die von Pelu beschriebene Kamera hat intern ein Prisma, das den Strahlengang um 90 Grad lenkt, sicherlich kein Pluspunkt für ein gestochen scharfes Bild.

Diese Kamera hier:



arbeitet mit Standartbatterien, oder Akkus. Die Bildqualität ist fürs Web ok, ausserdem kann einen Stromsparmodus aktiviert werden, der den Bildschirm nicht anmacht. Diese bleibt auch nach dem Ausschalten gespeichert. Dazu hat sie einen richtigen Blitzkontakt und ist im Nahbereich sehr scharf (bis 2,5 cm !) Koste "nur" 200 Euro, bei Aldi gibts am 22. 12 eine Aktion wo es passende SD (1GB !) Karten für 50 Euro gibt, was für eine Urlaub mit ca. 1200 Bilder ausreicht.

Ich finde die ok, für unbedarftes herumknipsen, oder eben um hier mal ein paar Bilder vom Urlaub zeigen zu können TOP ok. Auch eine gute Einstiegskamera in die Digitale Fotowelt, da das Menü recht übersichtlich ist.

Wer aber früh morgens um 4 aufsteht um den Sonnenaufgang einzufangen, der sollte sich nach etwas anderem umschauen.

Hier ein paar Beispiele:







Die Minox ist eben extrem viel kleiner und einfach sehr hochwertig. Man kann davon ausgehen, das die Filme in Zukunft auch weiter hergestellt werden, wenn auch die Preise evtl. anziehen.

Die kleinen Digitalknipsen wiegen auch nur ca. 200 Gramm, was ca. 2x so viel ist wie die Minox.

Wer so scharfe Bilder haben will wie die von HH Minox (habe ich gemacht) der kommt um eine DSLR nicht herum, auch wenn die Bilder dort nur 800 Pixel o.ä. haben.

Eine kleine Kamera bringt die Leistung einfach nicht, evt. die Leica, sonst aber siehts mau aus.

Ich bekomme in Kürze einen neuen Film vergrößert, den ich dann mal einscanne und hier zeige.

Es gibt keine Kamera die so ein gutes Bild bei der Größe bringt und dabei die Zuverlässigkeit hat wie eine Minox.

Viele Grüße Jürgen

Habe auch eine Minox.
Letztes Jahr von HH gekauft.

Blöd nur, dass es keine Digi-Knipse ist. :wink: :wink: :wink:

"rotomax" schrieb:

Bei den kleinen handknipsen kommt man in der Regel auf nicht mehr als echte 2 Mpixel, egal was draufsteht.

Genau mein Wort. Also in etwa was der Minoxfilm hergibt.

von Pelu beschriebene Kamera hat intern ein Prisma, das den Strahlengang um 90 Grad lenkt, sicherlich kein Pluspunkt für ein gestochen scharfes Bild.[

Das Prisma ist egal, das kann man wie die Linsen gut oder schelcht machen (schau Dir z.B. Ferngläser an), aber bei allen ultrakompakten Kameras werden eben zugeständnisse an die Bildgüte gemacht.
[qu[te]Man kann davon ausgehen, das die Filme in Zukunft auch weiter hergestellt werden,

Dein Wort in Gottes Ohr, ich ahb' da so meine Zweifel.

Nur eine DSRL Kamera schafft die versprochene Auflösung, die auch drauf steht, wenn man mal ein Pixel als echte Informationseinheit wertet.[

Nein, das ist falsch. Auch bei den Digitalspiegelreflexen haben die Sensoren nicht die wirklichen Pixel sonder rechnen sich die raus. Da gibt es nur einen einzigen Chip der wirklich pro Bildpukt alle Farben hat, Namen ist mir entfallen.

Im Gegensatz zu den chemischen geht bei den Digitalkameras die Entwicklung weiter und in der Zuverlässigkeit ist in gewissen Bereichen die o.a. Pentax schon jetzt einer Minox überlegen.

Der CCD-Chip kompakter Digitaler a la Canon Ixus ist sogar noch kleiner als das 8x11mm Negativ der Minox. Liesse man motorisiertes Zoom, Blitz und LCD weg, könnte man die Digitalen ähnlich klein wie die klassische Minox machen. Das sind zugleich die grossen Stromverbraucher, die grosse, wiederaufladbare Akkus erfordern. Schade, dass Minox so etwas nicht anbietet, sondern stattdessen OEM Ware vertreibt.

Minox C, selbst LX und die "aktuelle" CLX, die Modelle mit Belichtungsautomatik, besitzen recht voluminöse Elektronik und Batterietechnik der 60er und 70er. Puristen nehmen die rein mechanische Minox A (Belichtungszeit schätzen, jedesmal Filmtransport beim Öffnen und Schliessen) oder die relativ seltene Minox BL (halbautomatischer Belichtungsmesser, mechanischer Verschluss).

Bei 50 bis 100 ASA Film- bzw. Chipempfindlichkeit gibt gute bis sehr gute Bildqualität. Aufgrund besserer Optik und Mechanik ist diese sogar durchweg besser als die der Pocketkameras der 70er mit grösserem Negativ, aber unpräziser Filmkassette aus Plastik.

Bei 50 bis 100 ASA Film- bzw. Chipempfindlichkeit gibt es aber grobes Korn bzw. deutliches Rauschen. Letzeres ist physikalisch bedingt.

Lugg