Werte Gemeinde, liebe Freunde,
hier nun ein paar Bilder und ein Bericht von der heutigen Ausfahrt. Mit dabei waren Christian, Gero, Peter und ich, also die bewährte Truppe. Thomas musste wegen familiären Verpflichtungen leider Absagen, sehr schade, er wäre sehr gerne mit dabei gewesen.
Die Tour haben wir genau so abgeradelt wie von mir geplant, es waren insgesamt genau 100km. Höhenmeter ca. 1000, das sollen die GPS User mal genauer definieren. Ich kenne in diesem Gebiet alle Strecken und Streckchen, somit war für Navigation und Orientierung keine Stopps nötig. Früher bin ich dort sehr, sehr viel geradelt und ich habe mich bemüht die besten Abschnitte miteinander zu kombinieren. Nach dem Umzug nach Köln und später nach Bonn ist das üblicherweise für mich zu weit weg, ausser bei den gaaanz großen Touren.
Die Pellenz finde auch nicht besonders hübsch, ausser dem Radweg auf der alten Eisenbahnstrecke. Von Andernach aus gesehen, lag das vor der Haustür, wenn ich von Bonn fahre, ist das Ahrtal mit seinen Ausläufern besser zu erreichen und ich finde es auch viel schöner, als die ausgebimsten Felder von der Pellenz...
Eins vorab: Es gab keine Stürze, keine Probleme, Peters Kette läuft immer noch recht laut, vermutlich sollte er die mal ölen, oder besser tauschen ;-)) , sonst keine Beanstandungen. Gero ist einmal in Mayen abgehauen, da ich geistig eher bei Ihm und der nächsten wichtigen Abzweigung und nicht bei der rot werdenden Ampel war, konnte ein PKW nicht losfahren, aber das war alles kein Problem, - ich habe halt gepennt und das war jetzt auch nicht irgendwie wirklich kritisch. Das Wetter hat sehr gut mitgespielt, kein Regen, mal 10 Tropfen gegen Ende, sonst sehr warm und sehr schön.
Wir haben in Mendig noch sponatan einen kleinen Zwischenstopp eingelegt und uns die Basaltlayen angesehen, aber nun der Reihe nach.
Peter kam nun doch mit und war mit Christian richtig pünktlich, dieser hat uns im Zug schon vermisst, Gero und ich kamen mit meinem Bus, weil wir gestern heftigst wandern waren und nicht so fix am morgen parat standen. Darüber schreibe ich später noch was, wir hatten dort auch viel Freude und ich habe einige Fotos gemacht.
Gegen 9:30 sind wir dann losgefahren, das Brohltal hinauf und beim Tönnissteiner Sprudel in das Pöntertal (Safarianfang) abgebogen, da ich das Brohltal wegen dem Verkehr meiden wollte. Es war aber nicht sehr viel los, später dann auf dem Rückweg am Abend schon. Die kleine Waldeinlage fand ich aber sehr schön, ich brauchte auch etwas Zeit die Kamera vom Handling her richtig zu behrrschen. Anschliessend sind wir über Teerstrasse hoch nach Kell zum Waldfrieden und dann wieder über Waldwege zum Seeufer hinabgeradelt. Den See haben wir halb umrundet.
An der Jägerspitze wurde dann die Schokolade verputzt und nachdem uns Peter die nachfolge Kamera von der G10 erklärt hat, sowie wir den Anblick vom Kloster genügend genossen haben sind wir weiter (Safariende) und wenig später über die Hauptstrasse nach Mendig hinabgerauscht. Vmax bei mir ca. 65km/h.
9er Ritzel sei dank!
meine Schaltung ist wirklich perfekt, hoch wie runter! Ortseingang Mendig erwähnte ich die unterirdischen Höhlen in denen ich als Jugendlicher recht viel unterwegs war und sehr viele Fotos gemacht habe. Nach etwas Sucherei fanden wir dann auch zwei Eingänge wieder. Es zieht dort sehr kalt herauaus, da in den Höhlen selbst ist das ganze Jahr etwa 7 Grad ist, was dazu geführt hat, das in Mendig vor der Verbreitung von Kühlaggregaten ca. 50 Brauereien ansässig waren (ca. um 1920 glaube ich).
Die Höhlen sind nicht ohne Risiko zu betreten, ich würde niemanden raten dort auf Geradewohl herumzustiefeln. Ich bin damals auch mit einem Ortskundigen dort hinein, wir hatten halt immer Glück, manchmal war es sehr knapp mit dem Licht, das war noch vor der LED Technik. Von dem Fotos ist kaum etwas brauchbares herausgekommmen, dam an die schwarzen Säulen so oft anblitzen kann wie man will, die bleiben schwarz, insbesondere wenn sie nass sind.
Ich schau morgen mal ob ich noch ein paar Fotos finde, da alle Beteiligen diese Höhlen sehr spannend fanden ;-). Das Gebiet beträgt schätzungsweise 3-6 qkm, zum Teil hängen die Gebiete zusammen, zum Teil kommt man nur über große Umwege und Kletterei von einem Labyrinth ins nächste, manchens ist eingestürzt, verlaufen ist vorprogrammiert. Christian war der einzigste der sich mit Radschuhen dort ein kleines Stück reintraute, ich konnte eh nur den ganzen Tag auf den Zehenspitzen gehen, wegen gestern 32 km .....
Man kann sich an dem Lavadom usw. über die Mühlsteingewinnung usw. sehr gut indormieren.
Am Reginarisbrunnen vorbei ging es dann rein in die Pellenz, und durch das Nettetal (hier südlicher gelegen als später, also näher am Rhein liegend) nach Ochtendung hinauf. Dort auf die alte Eisenbahnstrecke, auf der wir in Polch am alten Bahnhof unser Mittagessen gegen 13:00 eingenommen haben. Das Essen war ok, die Pommes jedoch nicht, der Preis akzeptabel, Wirt gut drauf, Aussicht sehr schön !
Anschlissend gig es dann durch zwei Tunnel und über eine alte Brücke nach Mayen. Da ich Tunnelfotos mit Fahrrad mag, --> eins mehr davon als nötig. Mayen haben wir recht zügig durchquert und sind wieder ins allseits sehr beliebte Nettetal abgebogen. Am Schloss Bürresheim über St. Johann, Riedener Mühlen zur Heilquelle Volkesfeld, die gründlich aufgemöbelt wurde. Nun wurden die Beine richtig schwer und wir haben uns für die kürzeste aller Varianten entschieden. An Kempenich noch vorbei (der Verkehr nervt !! ), und dann über Hannebach hinab, hinab, hinab, huiuijui an Niederdürenbach vorbei, zack - Niederzissen um in Burgbrohl doch noch mal geschwind zu wenden und noch eine sehr, s e h r
leckere Kuchenpause einzulegen.
Gut gestärkt ging es dann weiter hinunter an Tönnisstein vorbei, unter der Brücke vom Brohltalexpress durch, an der Werkseinfahrt zum Tönnisteiner Sprudel vorbei (dort sind wir morgens reingefahren) und weiter zum Auto zurück. Besprechung, Belobung
Danke ! ;-), Verabschiedung, ich saß um 19:00 wieder in der Karre im Stau nach Bad Breisig. Die langersehnte Tour ist schon wieder Geschichte, Leider. Erlebt, genossen, geplättet, schön, sehr schön ! !
Anders als das letzte mal habe ich dieses mal eine digitale Kamera benutzt und zwar die Fuji S3 mit einem Nikon 18-55 VR Objektiv. Die ist zwar viel klotziger (DSLR) als eine Leica M6, die Farbdynamik jedoch meist besser als beim Film (S3 =13 Blendenstufen! Film 8 ? ) und der Zoom und Selbstauslöser erlaubt etwas mehr Abwechslung beim Gestalten. Weiterhin geht es schneller bis die Bilder fertig sind und es ist vor allen Dingen deutlich günstiger. Mich hat das Wochenende insgesamt ca. 50 E gekostet inkl. Sprit usw. und da ist die Wanderung von Samstag auch schon mit drin.
Allerdings macht die Benutzung etwas weniger Spass man muss sich zum Fotografieren etwas zwingen, was ich bei der M6 so nicht habe. Benutzen tut man sie nur, wenn man sie ohne Tasche quer über den Rücken trägt. In der Tasche verstaut hat man unterwegs keine Lust diese da rauszunehmen. An dem Thema bin ich seit ca. 10 Jahren dran, alle kompakten Digis haben mich bislang nicht überzeugen könne, auch die G12 vom Peter
wird das vermutlich nicht machen. Das Teil ist jedoch wirklich so "brockig" das man sich etwas leichteres und kleineres wünscht. Mit der S3 habe ich schon viele prof. Bilder erstellt, das Objektiv wurde extra für Outdoor angeschaft und es ist für den Preis unverschämt gut. Man muss hinsichtlich Qualität usw. beim Fotografieren währen der Fahrt immer Abstriche machen.
Die kompakten Digis kommen da mit dem Fokussieren und der Auslöseverzögerung usw. ... kaum mit; letztlich ist das was da rauskommt meist schlecht. Olaf hat mich mal auf einer früheren Tour versucht heranfahrend zu fotografieren, es ging nicht, kein Chance. Entweder war ich schon vorbei, oder es war unscharf, oder beides und dazu noch verkehrt belichtet. Beim Wandern, oder bei Pausen sieht das wieder ganz anders aus. Mit Lightroom habe ich die Raws aus der Fuji S3 dann noch fertig gestellt und exportiert.
So, ich wünsche Euch nun sehr viel Freude mit den Fotos und freue mich schon auf die nächste Runde.
Es hat mir großen Spass gemacht und Ihr dürft Euch auf eine Fortsetzung freuen.
Danke fürs Mitkommen!
Herzliche Grüße Jürgen Seidel
































hier nun ein paar Bilder und ein Bericht von der heutigen Ausfahrt. Mit dabei waren Christian, Gero, Peter und ich, also die bewährte Truppe. Thomas musste wegen familiären Verpflichtungen leider Absagen, sehr schade, er wäre sehr gerne mit dabei gewesen.
Die Tour haben wir genau so abgeradelt wie von mir geplant, es waren insgesamt genau 100km. Höhenmeter ca. 1000, das sollen die GPS User mal genauer definieren. Ich kenne in diesem Gebiet alle Strecken und Streckchen, somit war für Navigation und Orientierung keine Stopps nötig. Früher bin ich dort sehr, sehr viel geradelt und ich habe mich bemüht die besten Abschnitte miteinander zu kombinieren. Nach dem Umzug nach Köln und später nach Bonn ist das üblicherweise für mich zu weit weg, ausser bei den gaaanz großen Touren.
Die Pellenz finde auch nicht besonders hübsch, ausser dem Radweg auf der alten Eisenbahnstrecke. Von Andernach aus gesehen, lag das vor der Haustür, wenn ich von Bonn fahre, ist das Ahrtal mit seinen Ausläufern besser zu erreichen und ich finde es auch viel schöner, als die ausgebimsten Felder von der Pellenz...
Eins vorab: Es gab keine Stürze, keine Probleme, Peters Kette läuft immer noch recht laut, vermutlich sollte er die mal ölen, oder besser tauschen ;-)) , sonst keine Beanstandungen. Gero ist einmal in Mayen abgehauen, da ich geistig eher bei Ihm und der nächsten wichtigen Abzweigung und nicht bei der rot werdenden Ampel war, konnte ein PKW nicht losfahren, aber das war alles kein Problem, - ich habe halt gepennt und das war jetzt auch nicht irgendwie wirklich kritisch. Das Wetter hat sehr gut mitgespielt, kein Regen, mal 10 Tropfen gegen Ende, sonst sehr warm und sehr schön.
Wir haben in Mendig noch sponatan einen kleinen Zwischenstopp eingelegt und uns die Basaltlayen angesehen, aber nun der Reihe nach.
Peter kam nun doch mit und war mit Christian richtig pünktlich, dieser hat uns im Zug schon vermisst, Gero und ich kamen mit meinem Bus, weil wir gestern heftigst wandern waren und nicht so fix am morgen parat standen. Darüber schreibe ich später noch was, wir hatten dort auch viel Freude und ich habe einige Fotos gemacht.
Gegen 9:30 sind wir dann losgefahren, das Brohltal hinauf und beim Tönnissteiner Sprudel in das Pöntertal (Safarianfang) abgebogen, da ich das Brohltal wegen dem Verkehr meiden wollte. Es war aber nicht sehr viel los, später dann auf dem Rückweg am Abend schon. Die kleine Waldeinlage fand ich aber sehr schön, ich brauchte auch etwas Zeit die Kamera vom Handling her richtig zu behrrschen. Anschliessend sind wir über Teerstrasse hoch nach Kell zum Waldfrieden und dann wieder über Waldwege zum Seeufer hinabgeradelt. Den See haben wir halb umrundet.
An der Jägerspitze wurde dann die Schokolade verputzt und nachdem uns Peter die nachfolge Kamera von der G10 erklärt hat, sowie wir den Anblick vom Kloster genügend genossen haben sind wir weiter (Safariende) und wenig später über die Hauptstrasse nach Mendig hinabgerauscht. Vmax bei mir ca. 65km/h.


Die Höhlen sind nicht ohne Risiko zu betreten, ich würde niemanden raten dort auf Geradewohl herumzustiefeln. Ich bin damals auch mit einem Ortskundigen dort hinein, wir hatten halt immer Glück, manchmal war es sehr knapp mit dem Licht, das war noch vor der LED Technik. Von dem Fotos ist kaum etwas brauchbares herausgekommmen, dam an die schwarzen Säulen so oft anblitzen kann wie man will, die bleiben schwarz, insbesondere wenn sie nass sind.


Am Reginarisbrunnen vorbei ging es dann rein in die Pellenz, und durch das Nettetal (hier südlicher gelegen als später, also näher am Rhein liegend) nach Ochtendung hinauf. Dort auf die alte Eisenbahnstrecke, auf der wir in Polch am alten Bahnhof unser Mittagessen gegen 13:00 eingenommen haben. Das Essen war ok, die Pommes jedoch nicht, der Preis akzeptabel, Wirt gut drauf, Aussicht sehr schön !
Anschlissend gig es dann durch zwei Tunnel und über eine alte Brücke nach Mayen. Da ich Tunnelfotos mit Fahrrad mag, --> eins mehr davon als nötig. Mayen haben wir recht zügig durchquert und sind wieder ins allseits sehr beliebte Nettetal abgebogen. Am Schloss Bürresheim über St. Johann, Riedener Mühlen zur Heilquelle Volkesfeld, die gründlich aufgemöbelt wurde. Nun wurden die Beine richtig schwer und wir haben uns für die kürzeste aller Varianten entschieden. An Kempenich noch vorbei (der Verkehr nervt !! ), und dann über Hannebach hinab, hinab, hinab, huiuijui an Niederdürenbach vorbei, zack - Niederzissen um in Burgbrohl doch noch mal geschwind zu wenden und noch eine sehr, s e h r

Gut gestärkt ging es dann weiter hinunter an Tönnisstein vorbei, unter der Brücke vom Brohltalexpress durch, an der Werkseinfahrt zum Tönnisteiner Sprudel vorbei (dort sind wir morgens reingefahren) und weiter zum Auto zurück. Besprechung, Belobung

Anders als das letzte mal habe ich dieses mal eine digitale Kamera benutzt und zwar die Fuji S3 mit einem Nikon 18-55 VR Objektiv. Die ist zwar viel klotziger (DSLR) als eine Leica M6, die Farbdynamik jedoch meist besser als beim Film (S3 =13 Blendenstufen! Film 8 ? ) und der Zoom und Selbstauslöser erlaubt etwas mehr Abwechslung beim Gestalten. Weiterhin geht es schneller bis die Bilder fertig sind und es ist vor allen Dingen deutlich günstiger. Mich hat das Wochenende insgesamt ca. 50 E gekostet inkl. Sprit usw. und da ist die Wanderung von Samstag auch schon mit drin.
Allerdings macht die Benutzung etwas weniger Spass man muss sich zum Fotografieren etwas zwingen, was ich bei der M6 so nicht habe. Benutzen tut man sie nur, wenn man sie ohne Tasche quer über den Rücken trägt. In der Tasche verstaut hat man unterwegs keine Lust diese da rauszunehmen. An dem Thema bin ich seit ca. 10 Jahren dran, alle kompakten Digis haben mich bislang nicht überzeugen könne, auch die G12 vom Peter

Die kompakten Digis kommen da mit dem Fokussieren und der Auslöseverzögerung usw. ... kaum mit; letztlich ist das was da rauskommt meist schlecht. Olaf hat mich mal auf einer früheren Tour versucht heranfahrend zu fotografieren, es ging nicht, kein Chance. Entweder war ich schon vorbei, oder es war unscharf, oder beides und dazu noch verkehrt belichtet. Beim Wandern, oder bei Pausen sieht das wieder ganz anders aus. Mit Lightroom habe ich die Raws aus der Fuji S3 dann noch fertig gestellt und exportiert.
So, ich wünsche Euch nun sehr viel Freude mit den Fotos und freue mich schon auf die nächste Runde.
Es hat mir großen Spass gemacht und Ihr dürft Euch auf eine Fortsetzung freuen.
Danke fürs Mitkommen!
Herzliche Grüße Jürgen Seidel
































