Hallo,
vor zwei Wochen waren wir vier Kölner Moulton Freunde an der Lahn. Bei traumhaften Wetter sind wir von Weilburg bis Koblenz gefahren.
Das Ganze war doch so spontan, das wir auf standesgemässe Gepäckunterbringung leider verzichten mussten. Es kamen dann doch wieder die bewährten, netten, blauen Kunsttoffbeutel zum Einsatz


Hier die Tour im kurzen Umriss: Start in Weilburg, übernachten im Ruderverein (man kann auch innen schlafen, kostet pro Mensch 5 Euro und ist wirklich angenehm, da Duschen und überdachte Veranda, Zeltplatz mit Grill usw.vorhanden sind).
Anschliessend folgte das großem Gelage am Freitag abend und eine Schlossgartenbesichtigung in Weilburg.

Dann folgten wir einfach immer dem Lahnradweg.
Man kann hinter Aumenau nach der Eisenbahnbrücke an der Lahn weiter fahren (Vorsicht, dort ist Matsch und 2 haben sich hingelegt) anstelle des offiziellen Radweges zu fahren (über Villmar). Der ist schöner aber auch etwas heftig wellig, war aber machbar.
Das sah so aus:

Dann bis nach Limburg und weiter bis Diez, dort campiert. Der erst Campingplatz (das neue Mühlchen) direkt unter dem Oranien Felsen ist nicht so zu empfehlen (Schikeria Feeling). Besser ist den Anstieg dort noch zu nehmen und danach direkt RECHTS zum 2. Diezer Campingplatz.

Das Schloss Oranienburg, was zur Kaserne gehört, ist ein Besuch wert, an der Wache oben links ist ein Kasten, wo die Zeiten dranstehen (z.B. Sonntags um 10:30). Die Altstadt ist auch sehr nett. Frische Brötchen am Sonntag gabs bei der Shell Tankstelle, Einwohner kennen sich aus.
Zwischen Laurenburg und Balduinstein nimmt man den Zug, darauf wird auch ausdrücklich hingewiesen. Ansonsten ist die Strecke mittlerweile frei, Bauarbeiten sind noch sichtbar, am WE ist das aber kein Problem, unter der Woche denke ich auch nicht.

Kurz vor Ende wird es dann noch mal etwas hügelig (in Nievern und davor). Direkt in Nievern an der Schleuse gibt es ein nettes Cafe, dort sollte man die hausgemachten Kuchen testen, die anderen sind nach meiner Einschätzung eher Tiefkühlware.
In Koblenz ist die Eisenbahnbrücke gesperrt, man muss über die zweite drüber, dann am Besten unten an der Brücke, sobald die erste große Kreuzung auftaucht, direkt links halten in die Mainzer Strasse und dann ist der HBF ausgeschildert.

Alles in allem eine sehr schöne Strecke. Mit insgesamt 110 km für zwei Tage für total unfitte zu lang, für normal bis ein bischen fitte ok, für mich wars auch genug durch die Stadt- und Schlossbesichtigungen.
vor zwei Wochen waren wir vier Kölner Moulton Freunde an der Lahn. Bei traumhaften Wetter sind wir von Weilburg bis Koblenz gefahren.

Das Ganze war doch so spontan, das wir auf standesgemässe Gepäckunterbringung leider verzichten mussten. Es kamen dann doch wieder die bewährten, netten, blauen Kunsttoffbeutel zum Einsatz



Hier die Tour im kurzen Umriss: Start in Weilburg, übernachten im Ruderverein (man kann auch innen schlafen, kostet pro Mensch 5 Euro und ist wirklich angenehm, da Duschen und überdachte Veranda, Zeltplatz mit Grill usw.vorhanden sind).
Anschliessend folgte das großem Gelage am Freitag abend und eine Schlossgartenbesichtigung in Weilburg.

Dann folgten wir einfach immer dem Lahnradweg.
Man kann hinter Aumenau nach der Eisenbahnbrücke an der Lahn weiter fahren (Vorsicht, dort ist Matsch und 2 haben sich hingelegt) anstelle des offiziellen Radweges zu fahren (über Villmar). Der ist schöner aber auch etwas heftig wellig, war aber machbar.
Das sah so aus:

Dann bis nach Limburg und weiter bis Diez, dort campiert. Der erst Campingplatz (das neue Mühlchen) direkt unter dem Oranien Felsen ist nicht so zu empfehlen (Schikeria Feeling). Besser ist den Anstieg dort noch zu nehmen und danach direkt RECHTS zum 2. Diezer Campingplatz.

Das Schloss Oranienburg, was zur Kaserne gehört, ist ein Besuch wert, an der Wache oben links ist ein Kasten, wo die Zeiten dranstehen (z.B. Sonntags um 10:30). Die Altstadt ist auch sehr nett. Frische Brötchen am Sonntag gabs bei der Shell Tankstelle, Einwohner kennen sich aus.
Zwischen Laurenburg und Balduinstein nimmt man den Zug, darauf wird auch ausdrücklich hingewiesen. Ansonsten ist die Strecke mittlerweile frei, Bauarbeiten sind noch sichtbar, am WE ist das aber kein Problem, unter der Woche denke ich auch nicht.

Kurz vor Ende wird es dann noch mal etwas hügelig (in Nievern und davor). Direkt in Nievern an der Schleuse gibt es ein nettes Cafe, dort sollte man die hausgemachten Kuchen testen, die anderen sind nach meiner Einschätzung eher Tiefkühlware.
In Koblenz ist die Eisenbahnbrücke gesperrt, man muss über die zweite drüber, dann am Besten unten an der Brücke, sobald die erste große Kreuzung auftaucht, direkt links halten in die Mainzer Strasse und dann ist der HBF ausgeschildert.

Alles in allem eine sehr schöne Strecke. Mit insgesamt 110 km für zwei Tage für total unfitte zu lang, für normal bis ein bischen fitte ok, für mich wars auch genug durch die Stadt- und Schlossbesichtigungen.
