Es ist nun schon bald 2 Jahre her und irgendwie hatte ich es fast verdrängt.
Am 24. Juli 2015 hatte ich einen kleinen Sturz mit meinem AM.
Und das kam so:
Ich hatte mein AM mit nach Köln genommen und von der Arbeit die ca. 35 km zurück nach Solingen zu fahren.
Meistens fahre ich bis Merkenich linksrheinisch und quere dann über die Leverkusener Brücke.
Auf der gepflasterten Allee am Niehler Damm in Höhe Weidenpesch bei 20-25 km/h dann plötzlich etwas komisches am Rad und der Boden kam schnell näher.
Als ich wieder zu mir kam lag das Rad weit hinter mir - Kopf und Schulter schmerzten etwas.
Handy gesucht - Selfie - Blut. Jemand hat einen Krankenwagen gerufen. Stiff-Neck, Radiologie, ein paar Stiche am Haaransatz wegen der Platzwunde und die Nacht mit zwei ähnlich (un-)glücklichen Radlern, die es am selben Tag an anderen Stellen nur wenige Kilometer um das St. Agatha ebenfalls erwischt hatte.
Was war passiert?
Den Spuren am Rad nach muss irgendwas (ein Ast?) in die Speichen gekommen sein.
Zunächst sind die vorderen Schutzblechstreben stark verbogen.
Das war aber nicht alles!
Zusätzlich hat es die Schenkel der Vorderradbremse so stark nach vorne und oben verbogen, dass die Bremsbeläge auf dem Reifen standen.
Das kam einer Vollbremsung gleich und wenn nicht schon der Ast den Salto ausgelöst hat, war es spätestens die Bremse.
Die Schäden?
Bei mir: Platzwunde, Abschürfungen, etwas verdrehter Hals. Easy.
Beim AM: Vorderradbremse verbogen, Schutzbleche zerfetzt, Schaltauge und Schaltung hinten verbogen. Ein paar Abschürfungen.
Das AM steht seitdem im dunklen Keller. Schutzbleche habe ich schon - aber noch keinen Mumm, es wieder zu reaktivieren.
Was hätte geholfen?
Besser aufpassen?
Scheibenräder?
Scheibenbremsen?
Und nein, ich hatte keinen Helm auf. Hätte vielleicht die Platzwunde verhindert, aber möglicherweise den Hals auch so verdreht, dass ich nicht wieder aufgestanden wäre...
Ich bin froh, dass ich keinen getragen habe.
Zwischenzeitlich fahre ich halt zuweilen TSR. Steht mir auch irgendwie besser...
Gruß, Christian
Am 24. Juli 2015 hatte ich einen kleinen Sturz mit meinem AM.
Und das kam so:
Ich hatte mein AM mit nach Köln genommen und von der Arbeit die ca. 35 km zurück nach Solingen zu fahren.
Meistens fahre ich bis Merkenich linksrheinisch und quere dann über die Leverkusener Brücke.
Auf der gepflasterten Allee am Niehler Damm in Höhe Weidenpesch bei 20-25 km/h dann plötzlich etwas komisches am Rad und der Boden kam schnell näher.
Als ich wieder zu mir kam lag das Rad weit hinter mir - Kopf und Schulter schmerzten etwas.
Handy gesucht - Selfie - Blut. Jemand hat einen Krankenwagen gerufen. Stiff-Neck, Radiologie, ein paar Stiche am Haaransatz wegen der Platzwunde und die Nacht mit zwei ähnlich (un-)glücklichen Radlern, die es am selben Tag an anderen Stellen nur wenige Kilometer um das St. Agatha ebenfalls erwischt hatte.
Was war passiert?
Den Spuren am Rad nach muss irgendwas (ein Ast?) in die Speichen gekommen sein.
Zunächst sind die vorderen Schutzblechstreben stark verbogen.
Das war aber nicht alles!
Zusätzlich hat es die Schenkel der Vorderradbremse so stark nach vorne und oben verbogen, dass die Bremsbeläge auf dem Reifen standen.
Das kam einer Vollbremsung gleich und wenn nicht schon der Ast den Salto ausgelöst hat, war es spätestens die Bremse.
Die Schäden?
Bei mir: Platzwunde, Abschürfungen, etwas verdrehter Hals. Easy.
Beim AM: Vorderradbremse verbogen, Schutzbleche zerfetzt, Schaltauge und Schaltung hinten verbogen. Ein paar Abschürfungen.
Das AM steht seitdem im dunklen Keller. Schutzbleche habe ich schon - aber noch keinen Mumm, es wieder zu reaktivieren.
Was hätte geholfen?
Besser aufpassen?
Scheibenräder?
Scheibenbremsen?
Und nein, ich hatte keinen Helm auf. Hätte vielleicht die Platzwunde verhindert, aber möglicherweise den Hals auch so verdreht, dass ich nicht wieder aufgestanden wäre...
Ich bin froh, dass ich keinen getragen habe.
Zwischenzeitlich fahre ich halt zuweilen TSR. Steht mir auch irgendwie besser...
Gruß, Christian
Parts falling off my bicycle are of the finest English craftsmanship.